Schon der österreichische Ökonom und Nobelpreisträger Friedrich von Hajek kritisiert 1976 in seinem Buch Denationalisation of Money das Bankensystem und die Rolle der Zentralbanken. Mit der Blockchain Technologie gibt es nun eine Ernst zu nehmende Alternative. Das dezentrale Bitcoin Netzwerk erfordert jedoch einen gewaltigen Strombedarf von 300 Megawatt, um die jeweiligen Transaktionen zu bestätigen.
faircoin implementiert statt des kompetitiven "Proof-of-Work" ein "Proof-of-Cooperation". Zum Betrieb reichen einige Dutzen Raspberry Pi Server, die in Summe nur einige hundert Watt benötigen, also ein Millionstel. Die Entwickler von faircoin wurden nun Mitglied der fairkom Gesellschaft und über die fair.coop werden Fonds etwa für Flüchtlinge eingerichtet, welche mit faircoins finanziert werden.

fairkom betreibt einen FairCoin node und akzeptiert testweise nun auch Bezahlungen in der FairCoin Währung. Am 4.11. waren wir eingeladen, das Konzept bei einer Blockchain Konferenz in Brüssel zu präsentieren.

Wir arbeiten an einer neuen Homepage für FairCoin, hier gibt es eine Vorschau.

In der englischen Version dieses Blogbeitrags gibt es einen ausführlichen Bericht zur Konferenz.

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